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![]() An der Stadmauer 14 - 94469 Deggendorf»FotoPlus«
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AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG MITTWOCH 18. SEPTEMBER 19 UHR ÖFFNUNGSZEITEN DONNERSTAG UND FREITAG 15 BIS 18 UHR SAMSTAG 10 BIS 13 UHR ODER NACH VEREINBARUNG +49 (0)991 40 87 33 01 oder galerie@pasquay.net |
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Ernst Herrmann »STEIN« Marcel Manche »SCHICHTUNG« Christian Schafflhuber »ECCE HOMO« |
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Mit der freundlichen Unterst�tzung von |
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Wir bedanken uns bei Josefine Eichwald für den Artikel in der Deggendorfer Zeitung (Ausgabe vom 17. September 2019) |
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WELCH EIN ABEND! Wir bedanken uns bei den mehr als 100 Besuchern! Dank an Josefine Eichwald für Foto und Artikel (Deggendorfer Zeitung vom 21. September 2019) |
Eidsberg 40, 94539 Grafling
Telefon +49 (0)991 25913
Mobil +49 (0)171 1119384
Mail ernst_herrmann@t-online.de
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Hundinger Stra�e 18, 94551 Padling
info@marcelmanche.com
Kapuzinerstraße 3, Passau
E-Mail: schafflhuber@gmail.com
Homepage: www.workshop-stein.de�
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Schafflhuber zu den »Flossenbürger« Skulpturen: Man kann aus einem Stein, der benutzt wurde um Menschen zu schinden, keine Blumenvase oder irgendwas Glückliches machen. Auf dem Bau ist es Wurst. Ein Pflasterstein geht immer. Aber sobald man in die Skulptur geht, da ist Material Gewichtung. Hier habe ich versucht, den „Sadismus der aus seiner Sexualität dröhnt“, zu thematisieren. Beim Mann ist das diese erbärmliche Erektion, „ich bin wie Prometheus“, also das Herausfordernde „ich schöpfe auch“. Das Weibchen zeichnet eher Nehmerqualitäten aus. Es gibt nachkolorierte Aufnahmen von Lageraufseherinnen die schauen ganz normal aus - mit ihren Zöpfchen - aber das waren richtige Drecksäue. Das kommt halt auch aus einer schlecht sublimierten Sexualität. Zur »Christusfigur«: Hier habe ich dargestellt, wie wenig Raum man hat, und da soll die größtmögliche Skulptur herauskommen. Dann ist es so, dass ich beim Beginn 80% nur am Hauen bin, auch mit gröberem Werkzeug, und schon wach bin, das Ganze versuche zu kontrollieren. Der Anfang bestimmt: wo sind die Achsen?, wo die Drehung? Man muss den Block ausnutzen, diesen 90-Grad-Winkeln hineingeben, was möglich ist. Das versuche ich in einem solchen absoluten Medium wie dem Stein. Was jetzt weg ist, ist weg. Der Weg ist wirklich ganz wichtig. Werkzeugspuren soll man bis zum Schluss sehen. Das leistet sich ja überhaupt keiner mehr. Ich haue jetzt acht Wochen - das ist ein Irrsinn. Aber das ist mir scheißegal. Man muss versuchen, etwas Unmittelbares - bei einem so langen Prozess - bis zum Schluss zu bewahren. Da muss man echt aufpassen, dass man es nicht irgendwie tot formuliert. Gerade bei dem Stück »Der Gefallene« bleibt es bei der Grobform. Einer den es aus vollem Lauf aufs Maul haut. Der erste Titel war: „Es ist nicht schlimm, wenn du hinfällst, nur wenn du wieder aufstehst“. So denke ich inzwischen nicht mehr. Die ganze Dynamik findet in diesem Stadium statt. Wenn ich da keine Dynamik ausformulieren kann, bleibt es langweilig. Die klassische Moderne bleibt bei der Grobform stehen. |
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Impressum: GALERIE PASQUAY Agentur für bildende Künstler,Telefon: +49 (0)160 921 444 08, E-Mail: galerie(at)pasquay.net
Galerist: Johannes M. L. Pasquay, Hofwies 1, 94560 Wolfstein / Offenberg, Telefon: +4 9(0)9906 9432402, E-Mail: johannes.pasquay(at)pasquay.net