An der Stadmauer 14 - 94469 Deggendorf


»FotoPlus«
19. September bis 26. Oktoner 2019


AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG MITTWOCH 18. SEPTEMBER 19 UHR
ÖFFNUNGSZEITEN
DONNERSTAG UND FREITAG 15 BIS 18 UHR
SAMSTAG 10 BIS 13 UHR
ODER NACH VEREINBARUNG
+49 (0)991 40 87 33 01 oder galerie@pasquay.net


Ernst Herrmann »STEIN«
Marcel Manche »SCHICHTUNG«
Christian Schafflhuber »ECCE HOMO«

Mit der freundlichen Unterst�tzung von
GRANIT BAUER METTEN


Wir bedanken uns bei Josefine Eichwald für den Artikel in der Deggendorfer Zeitung (Ausgabe vom 17. September 2019)
WELCH EIN ABEND!
Wir bedanken uns bei den mehr als 100 Besuchern!
Dank an Josefine Eichwald für Foto und Artikel
(Deggendorfer Zeitung vom 21. September 2019)

Ernst Herrmann

Analoge Photography in Schwarz Weiss

Eidsberg 40, 94539 Grafling
Telefon +49 (0)991 25913
Mobil +49 (0)171 1119384
Mail ernst_herrmann@t-online.de

»STEIN«


Marcel Manche

Hundinger Stra�e 18, 94551 Padling
info@marcelmanche.com

»SCHICHTUNG«

»SCHICHTUNG 1«
Mit den Schichten (in Form von 7 Granitplatten aus einem Steinbruch von Oliver Bauer in Metten) schließt Marcel Manche die Form des ursprünglichen Steines für den Betrachter auf. Vergleichbar sind Höhenschichtslinien auf einer Landkarte, die das Profil der Landschaft verdeutlichen.

 

»SCHICHTUNG 2«
Granit mit einer Schicht Quarz (ebenfalls aus dem Bayerischen Wald) ist das Hauptelement dieser Assemblage (Collage von plastischen Objekten). Kontrastiert wird das Naturmaterial durch eine Stahlplatte, die mit einer rissigen, abschüssigen Oberkante seine Form aufnimmt und das Gefälle betont. Eine rechteckige Edelstahlplatte fängt als Hintergrund die Bewegung nach rechts unten wieder auf.

Christian Schafflhuber

Kapuzinerstraße 3, Passau
E-Mail: schafflhuber@gmail.com
Homepage: www.workshop-stein.de�

»ECCE HOMO«

 

 

Schafflhuber zu den »Flossenbürger« Skulpturen:
Man kann aus einem Stein, der benutzt wurde um Menschen zu schinden, keine Blumenvase oder irgendwas Glückliches machen. Auf dem Bau ist es Wurst. Ein Pflasterstein geht immer. Aber sobald man in die Skulptur geht, da ist Material Gewichtung. Hier habe ich versucht, den „Sadismus der aus seiner Sexualität dröhnt“, zu thematisieren. Beim Mann ist das diese erbärmliche Erektion, „ich bin wie Prometheus“, also das Herausfordernde „ich schöpfe auch“. Das Weibchen zeichnet eher Nehmerqualitäten aus. Es gibt nachkolorierte Aufnahmen von Lageraufseherinnen die schauen ganz normal aus - mit ihren Zöpfchen - aber das waren richtige Drecksäue. Das kommt halt auch aus einer schlecht sublimierten Sexualität.
Zur »Christusfigur«:
Hier habe ich dargestellt, wie wenig Raum man hat, und da soll die größtmögliche Skulptur herauskommen. Dann ist es so, dass ich beim Beginn 80% nur am Hauen bin, auch mit gröberem Werkzeug, und schon wach bin, das Ganze versuche zu kontrollieren. Der Anfang bestimmt: wo sind die Achsen?, wo die Drehung? Man muss den Block ausnutzen, diesen 90-Grad-Winkeln hineingeben, was möglich ist. Das versuche ich in einem solchen absoluten Medium wie dem Stein. Was jetzt weg ist, ist weg. Der Weg ist wirklich ganz wichtig. Werkzeugspuren soll man bis zum Schluss sehen. Das leistet sich ja überhaupt keiner mehr. Ich haue jetzt acht Wochen - das ist ein Irrsinn. Aber das ist mir scheißegal. Man muss versuchen, etwas Unmittelbares - bei einem so langen Prozess - bis zum Schluss zu bewahren. Da muss man echt aufpassen, dass man es nicht irgendwie tot formuliert.
Gerade bei dem Stück »Der Gefallene« bleibt es bei der Grobform. Einer den es aus vollem Lauf aufs Maul haut. Der erste Titel war: „Es ist nicht schlimm, wenn du hinfällst, nur wenn du wieder aufstehst“. So denke ich inzwischen nicht mehr. Die ganze Dynamik findet in diesem Stadium statt. Wenn ich da keine Dynamik ausformulieren kann, bleibt es langweilig. Die klassische Moderne bleibt bei der Grobform stehen.

 


 

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